Warum die Datengesellschaft mehr Menschenverstand braucht.

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Ort
Restaurant Metropol
Fraumünsterstrasse 12
Zürich

Datum/Zeit
12.11.2013 11:30 bis 14:15 Uhr

Kategorien

Das grosse Rauschen.

Die digitale Vermessung von Mensch und Umwelt und die Verknüpfung von Konsumentendaten mit Nutzerprofilen auf Facebook versprechen ein Zeitalter der Daten, in dem wir mit Hilfe von intelligenten Algorithmen bessere Entscheidungen treffen und neue Geschäftsmodelle entwickeln. Die Auswertung von «Big Data», dem neuen Gold, gilt als Schlüssel für eine nächste Generation von zielgerichtetem Marketing, genauso wie als Grundlage für Demokratie . Softwareunternehmen träumen von intelligenten Städten, welche die Wünsche ihrer Bewohner kennen, Forscher arbeiten an Weltsimulatoren, die die grossen Zusammenh änge der Welt erklären und einst sogar Kriege oder Entwicklungen an den Finanzmärkten voraussagen können. Allerdings gibt es verschiedene Anzeichen, die dafür sprechen, dass es mehr Daten nicht mehr Klarheit, sondern sogar mehr Intransparenz bringt. Und dass Intuition und Menschenverstand im Datenzeitalter noch wichtiger werden, anstatt an Bedeutung zu verlieren.

Referent: Stephan Sigrist, Dr. sc. ETH
Leiter W.I.R.E.
[Web for Interdisciplinary Research & Expertise] Wirtschaft |  Gesellschaft | Life Sciences

Think Tank der Bank Sarasin & Cie
und des Collegium Helveticum ETH & Universität Zürich

sigrist

Kosten inkl. Lunch Fr. 120.-, IAA Mitglieder gratis

 

 

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